
Karla Andrä (Schauspielerin und Sprecherin) und Josef Holzhauser (Gitarrist und Komponist) haben eine literarisch-musikalische Reihe kreiert, die sich Text will Töne nennt. In diesem neuen TheaterFormat wollen die beiden Lust auf Lyrik und Literatur machen.
Die Musik fungiert als Partner, es ist ein Spiel zwischen Sprache und Musik.
Karla Andrä spricht, spielt, rezitiert. Manchmal dient das Gitarrenspiel als Untermalung, als Klangteppich, als Dialog oder die Idee des Gedichts wird musikalisch aufgenommen und emanzipiert sich als eigenständige Interpretation, als Improvisation, als Rhythmus.
Außerdem entstanden und entstehen unter diesem Label auch größere Produktionen und Zusammenarbeiten mit anderen Künstler*innen und Kunstsparten.
UNSERE NÄCHSTEN AUFFÜHRUNGEN

DIE FREIHEIT IST UNTHEILBAR!
Frauen und die Revolution von 1848/49
mit Karla Andrä und Josef Holzhauser
Die szenisch-musikalische Lesung stellt mutige Vordenkerinnen ins Zentrum, die sich mit Feder und Tinte als Journalistinnen und Schriftstellerinnen, als Mitkämpfende auf den Barrikaden und Schlachtfeldern lautstark in die politischen Debatten ihrer Zeit einmischten.
»Die Freiheit ist untheilbar!« ist ein Kooperationsprojekt von Text will Töne & Plan A, Staatstheater Augsburg.
am 17. April um 20 Uhr
am 27. April um 18 Uhr
im Alten Rockcafe, Kriegshaberstraße 4, 86156 Augsburg
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TEXT WILL TÖNE & SWING TANZEN VERBOTEN: DER JAZZ WAR NICHT TOTZUKRIEGEN – EIN JAZZABEND IN 2 TEILEN
Wer den Swing liebt, kann an diesem Abend tief eintauchen in die Geschichte dieser Musik in Deutschland. Bei den Nazis verboten, war Swing zuerst heimlich und mit Kriegende endlich öffentlich der Sound der Freiheit.
Im ersten Teil des Abends erzählt das Ensemble Text will Töne Wolfgang Sréters Stück „Der Jazzdirigent“ als musikalisch-szenische Lesung: Es geht um die Geschichte eines Mannes, der ungewollt in die grausamen und sinnlosen Mühlen der Nazi-Bürokratie gerät und dabei immer nur davon träumt, auf einem weißen Dampfer über den großen Teich zu schippern – um als Paul White Jazz zu machen, nichts als Jazz.
Die Augsburger Band „Swing tanzen verboten“ übernimmt im zweiten Teil des Abends das Zepter und feiert mit dem Publikum nicht nur den Swing, der nach Ende des Krieges zum Symbol für Freiheit und eine neue Lebensart wurde, sondern auch das 20jährige Jubiläum der Band! Ein Streifzug mit Augsburgs bekanntester Swingband durch die Musik, die man lange nicht und mit Kriegsende endlich ungestraft hören durfte – und die 80 Jahre später nichts von ihrer positiven Kraft verloren hat! Swing tanzen ausdrücklich erwünscht!
am 9. Mai um 20 Uhr im Abraxas Theater
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