„Es war einmal ein Fisch mit Namen Fasch“ dichtete Bertolt Brecht 1930, dem Jahr, in dem der Dichter zum vierten Mal Vater wurde. Verse und Lieder für Kinder hat Brecht viele geschrieben: schlaue, witzige, aber auch nachdenkliche und provokante. Er hatte ein gutes Gespür dafür, wie Kinder sind und was sie denken.
Die Schauspielerin Karla Andrä und die Videokünstlerin Barbara Weigel lassen sich von den Kindergedichten zu einem poetischen Stationentheater inspirieren. Es führt die jungen Besucher*innen durch die verschiedenen Räume des Brechthauses Auf dem Rain 7.
Karla Andrä spielt, singt und rezitiert. Animierte Videoskulpturen von Barbara Weigel bringen einzelne Objekte der Brecht-Ausstellung zum Sprechen. So wird das Museum zur begehbaren Bühne und Brechts Leben und Werk für Kinderaugen und -ohren präsentiert.
Projektleitung, Idee & Spiel: Karla Andrä
Regie & Videoskulpturen: Barbara Weigel
Musik und Ton: Josef Holzhauser
„Fisch Fasch“ ist eine Kooperation der Regio Augsburg Tourismus GmbH mit dem Brechtfestival und dem FaksTheater Augsburg